Archiv der Kategorie: Newsletter

Januar-Newsletter

Update Hallenprojekt –  eine Kolumne der Präsidentin

Leider gibt es zurzeit keine sehr erfreulichen Nachrichten zu unserem Hallenprojekt zu berichten. Sämtliche Bemühungen seitens der Baukommission in Gesprächen, Verhandlungen und persönlichen Briefen sind leider fehlgeschlagen. Trotz unsern Angeboten, die Bespielung auf dem Dach einzuschränken, oder die Umgebung wunschgemäss zu begrünen, beharren die Rekurrenten auf ihrem Rekurs.

Das ist traurig!

Wir möchten einen Ort erschaffen, an dem Jung und Alt bei jeder Witterung Sport treiben kann. Es soll ein Ort der Freude, der sozialen Kontakte und der Familien sein. Der St. Gallerring und dessen Umgebung sind seit vielen Jahrzehnten die Heimat unzähliger Mitglieder und Freunde des TCOB. Mit dem Bau der Tennishalle könnten die meisten von ihnen auch bei Regen und im Winter zu Fuss, mit dem Velo oder bequem mit dem ÖV zur Schützenmatte kommen, statt zuhause zu bleiben oder mit dem Auto nach Allschwil, Münchenstein oder gar ins nahe Ausland zu fahren.

Das macht doch Sinn!

Die Rekurrenten berufen sich auf Ihr Recht – selbstverständlich! Doch bedeutet dies, dass ihre durch Behörden und Gesetz geprüften und abgewiesenen Argumente wieder und wieder geprüft werden sollen? Seit unserem letzten Newsletter im November sind wieder Berge von Papier durch die Behörden und Anwälte beschrieben worden – keiner fragt hier nach Effizienz und Kosten!

Die Rekurrenten berufen sich auf Ihr Recht – selbstverständlich! Doch bedeutet dies, dass ihre durch Behörden und Gesetz geprüften und abgewiesenen Argumente wieder und wieder geprüft werden sollen? Seit unserem letzten Newsletter im November sind wieder Berge von Papier durch die Behörden und Anwälte beschrieben worden – keiner fragt hier nach Effizienz und Kosten!

Macht das Sinn?

Nun wurde für Frühling 2020 von der Baurekurskommission ein Augenschein vor Ort angesagt. Dazu sind sowohl die Rekurrenten wie auch wir eingeladen, um unsere Standpunkte zu erörtern. Danach soll entschieden werden, ob die Rekurse abgelehnt werden oder nicht. So bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten und auf die Vernunft und Kompromissbereitschaft der Rekurrenten zu bauen. Da sollten unsere Argumente doch Gehör finden…

Darauf vertrauen wir!

Trotz aller Hindernisse und Widrigkeiten bleiben wir von der TCOB-Baukommission zuversichtlich. Denn wir sind nach wie vor überzeugt, dass die Rekurse abgelehnt werden, da wir ein behördlich, das heisst: gesetzlich bewilligtes Projekt haben, welches sowohl auf die Umgebung wie auch auf die Nachbarschaft bezüglich aller Aspekte Rücksicht nimmt. Alle erforderlichen Umweltnormen werden vollumfänglich erfüllt! Mit unsern Kompromissvorschlägen an die Rekurrenten sind wir sogar weiter gegangen als die gesetzlichen Auflagen es verlangen.

So bleibt die Hoffnung auf Vernunft und Einsicht!

Marianne Bernet


Save the date: GV am 26. März 2020

Die Generalversammlung findet in diesem Jahr am Donnerstag, 26. März, im Quartierzentrum Bachletten (Quba) an der Bachlettenstrasse 12 statt. Die Einladung mit dem detaillierten Programm und dem Jahresbericht folgt separat. Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Mitglieder an der GV begrüssen dürfen.

November-Newsletter

Update zum Hallenprojekt

Wie im Newsletter vom letzten Monat angekündigt, haben wir mit den zwei Gruppen von Rekurrenten das Gespräch gesucht. Die Gespräche dienten dem gegenseitigen Austausch von Informationen und waren durch die Suche nach Lösungen gekennzeichnet. Von unserer Seite nahmen jeweils Fabrizio Gabrielli (Rechtsanwalt), Sebastian Stich (Architekt) und Marianne Bernet (Präsidentin TCOB) teil. Die folgende Forderungen und Angebote liegen nun auf dem Tisch:

– Gruppe 1 (Neubadstrasse) fordert die Verschiebung der Halle 100 Prozent auf unser bestehendes Gelände, damit die Aussicht auf die Wiese erhalten bleibt. Dies ist für uns nicht möglich, da wir damit die Plätze 5, 6 und 7 zusätzlich verlieren würden aufgrund des notwendigen Abstands des Gebäudes zu der Baumallee. Wir würden also an Kapazität verlieren, was genau nicht das Ziel des Projektes ist. Abgesehen davon, dass dies vermutlich auch optisch nicht bewilligt würde. Unser Angebot lautet: Einschränkung der Spielzeit abends auf dem Dach sowie Begrünung der Ostfassade mit Bäumen (sofern dies von der Stadtgärtnerei zugelassen wird). Damit würde die Halle von der Neubadseite kaum noch ersichtlich sein.

– Gruppe 2 (Realpstrasse, St. Gallerring) fordert die Tiefersetzung des Gebäudes um mindestens 1 Meter, damit die Aussicht besser erhalten bleibt – sowie den Verzichtauf die Dachplätze. Die erste Forderung können wir schon aus finanziellen Gründen nicht erfüllen. Die zweite Forderung können wir aus Kapazitätsgründen ebenfalls nicht in dieser Form erfüllen, denn wir verlieren ja mit der Halle zwei Aussenplätze. Diese müssen auf dem Dach kompensiert werden. Unser Angebot lautet deshalb auch hier: Einschränkung der Spielzeit abends auf dem Dach sowie Begrünung der Südfassade mit Büschen. Damit würde die Halle vom St. Gallerring her weniger ersichtlich sein.

Diese Halle ist eine Herzensangelegenheit – für uns Mitglieder, aber auch für viele, die Sport und speziell Tennissport unterstützen, ganz besonders jedoch für unsere Juniorinnen und Junioren, die sich riesig darauf freuen. Dieses Projekt ist zukunftsorientiert und entspricht modernen gesellschaftlichen Ansprüchen sowie ganz klar dem öffentlichen Interesse. Deshalb haben wir an die Rekurrenten appelliert, den Rekurs zurückzuziehen. Sie würden damit unseren 300 Juniorinnen und Junioren samt ihren Familien eine riesige Freude und ein wunderbares Weihnachtsgeschenk bereiten.

Wir werden in diesem Sinne mit den Rekurrenten im Gespräch bleiben und hoffen weiterhin auf eine einvernehmliche und für beide Seiten vernünftige Lösung.


Roger-Federer-Arena

Wie die meisten von Euch sicherlich über die Presse bereits erfahren haben, läuft in Basel-Stadt zurzeit eine Initiative bezüglich der Benennung der St. Jakobhalle in „Roger-Federer-Arena“. Wir als Tennisclub sind vom Initiativ-Komitee deshalb angegangen worden, die Unterlagen zu dem Projekt an Euch Mitglieder zu versenden. Der Vorstand hat nun einstimmig beschlossen, diese Initiative zu empfehlen. Roger Federer ist unser Junior gewesen, er ist ein großer Sponsor und Unterstützer unseres Hallenprojekts und das wichtigste – er ist ein Jahrhundertsportler, den die Region nicht so schnell wieder vorweisen wird.

Die Unterlagen zur Initiative werdet Ihr in den nächsten Tagen erhalten. Dabei werden auch Mitglieder unterschreiben können, die nicht in Basel-Stadt leben. Ihre Stimmen werden der „Petition“ gutgeschrieben, die parallel dazu erhoben wird. Der Bedarf an Unterschriften für die Initiative beträgt 3000 (bereits vorhanden 1200).

Selbstverständlich ist es Euch allen vollkommen freigestellt, ob Ihr dieses Vorhaben mit Eurer Unterschrift unterstützen möchtet.