Kunst trifft Sport: Schnitzelbängg zum Grand-Slam Titel

Wie Ihr wisst, haben unsere Mitglieder viele Talente, nicht nur das Tennisspielen. Georges Füglistaler zum Beispiel ist bekannt für seine Reime, Gedichte, Schnitzelbängg. Zu Ehren von Henry Bernet, unserem Junioren Australian Open Sieger, hat sich Georges mal wieder selbst übertroffen. Seinen wunderbaren Text für Ihn dürfen wir mit Euch teilen – handschriftlich verewigt. Danke Georges!

Nochem grosse Final-Sieg am AO bisch du putzt und gstrählt
Numme s Podium, der Thron, het gfählt.
Aber das isch au grandios und genial,
glügglig uff e Bode sitze mit em Pokal.
Die ganzi, ganzi Wält-es sich wie ne grosses Goethe-Gedicht,
kenn der Name Henry Bernet, dy Tennis und dy Gsicht.
Du bisth vermuetlig wältwyt der einzig jungi Maa,
wo der 18. Geburtstag e soo fyre kaa.
D’Medie dien dy Talänt , dyni Leischtig uusestyche
Und mit em Roger Federer verglyche.
Des höre und läse mir alli gärn,
e neue Name am Tennishimmel, der Henry-Stärn.
Mir vom TCOB dien vor Flück d’Auge ryybe,
sicher kamme dy Namoe no uff mangge Pokal schryybe.
Der naggschi Triumph, das duet au dir gfalle,
fyyre mir denn bim Spatenstich vo der neue Halle.
Mir gratuliere fescht und stuune numme,
die beschte Wünsch für dii und Familie, fürs Tennis, aber au drum-umme.

Härzlig Irène und Geroges